Je nach Dichte der Befunde, nach Beschaffenheit und Lage eines Grundstücks ordnet die Denkmalbehörde eine bestimmte Methode der Ausgrabung an.

Freilegen eines mittelalterlichen Brunnens.

Die Baubegleitung durch einen Archäologen erfolgt meistens beim Verlegen von Leitungen, beim Abriss von Häusern oder bei der Erschließung neuer Bau- und Gewerbegebiete. Die Baufirma bindet die archäologische Untersuchung dabei in die Baggerarbeiten ein. Durch moderne Laserscanner kann der Archäologe bei Bedarf sofort den Befund dokumentieren, ohne dass es zu Stillstand auf der Baustelle kommt.

Ausgrabung im Bauvorfeld / Feldgrabung

Hierbei wird das komplette Grundstück ausgegraben. Es kommt daher stark auf das Bodenmanagement an, so dass es zu keinem Stillstand auf der Baustelle kommt. Dieser rollierende Grabungsverlauf erfordert allerdings einige Fachkenntnisse und ein Höchstmaß an Sicherheitsvorkehrungen.

Innenstadtgrabungen

Werden Strukturen in der Feldgrabung durch Auf- und Ansicht dokumentiert, wird bei der Innenstadtgrabung Schicht für Schicht freigelegt und dokumentiert. Das erfordert eine große baukundliche Kenntnis und eine exakte dreidimensionale Vermessung.

Die richtige Grabungsfirma finden
Ausgrabung beendet – und dann?